Donnerstag, 10. November 2016

Abflug und Abschied - Bisschen Nachholen! # 1

Hallå!

Ich versuche jetzt einfach mal, den Anfang meines Abenteuers zusammen zu fassen.
Es fing schon vor unserem eigentlichen Abflugdatum sehr turbulent an, da YFU nicht genug Gastfamilien für alle 14 Austauschschüler finden konnte, da in Schweden ja auch Sommerferien waren und viele Familien nicht geantwortet haben, da sie im Urlaub waren. Deshalb gab es auch zwei verschiedene Abflugstermine und unsere deutsche Gruppe wurde erst einmal - einfach so - in der Mitte geteilt! Ich habe meine Gastfamilie genau eine Woche vor dem zehnten August bekommen (unserem Abflugsdatum), also gehörte ich zu der ersten Gruppe.
Ich hatte einen ziemlich leichten Abschied von meiner Familie, man könnte es sogar eine 'Abgewöhnung' nennen, da ich früher aus unserem gemeinsamen Polen-Urlaub wieder zurück nach Deutschland musste, meine Eltern und meine beiden kleinen Schwestern dort zurücklassen musste und mit meiner großen Schwester wieder nach Deutschland gefahren bin, wo ich dann noch drei Tage zum Koffer packen hatte. Am zehnten August war es endlich so weit: Ich bin in das Flugzeug nach Frankfurt gestiegen, und da wartete sogar schon das nächste Problem. Der Computer, der die Gepäckklappen steuern sollte im Flugzeug, hat nicht richtig funktioniert. Da musste ich erst einmal die Notrufnummer von YFU anrufen, um Bescheid zu sagen, dass ich später in Frankfurt ankommen werde, da ich dadurch ja Verspätung hatte. Ich hatte außerdem ein bisschen Angst mich am Frankfurter Flughafen zu verlaufen, da der ziemlich groß ist, aber das war überhaupt kein Problem, da dann doch alles gut ausgeschildert war und ich meinen Orientierungssinn (der dem einer betrunkenen Taube ähnelt) nicht allzu sehr anstrengen musste. Alle anderen Austauschschüler hatte ich dann auch schnell an dem lila T-Shirt entdeckt und nach ein wenig Zeit und etwas mehr Kennenlernen ging auch schon unser Flug nach Stockholm! Ich war unglaublich aufgeregt, alleine schon bei dem Gedanken daran jetzt das letzte Mal deutschen Boden unter den Füßen zu haben, denn das war schon ein seltsames aber auch irgendwie tolles Gefühl.
Und der zweite Flug war zum Glück ohne Komplikationen verlaufen.

Jonna ♥

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